Grauer Star ist eine völlig natürliche Altersveränderung der Augenlinse, die über kurz oder lang jeden Menschen betrifft.
Unsere Augenlinse ist während unserer Kindheit und frühen Jugendzeit durchsichtig und klar. Wir können Farben und Kontraste in all ihrer Intensität wahrnehmen. Vergleichbar mit den grauen Haaren, die wir unvermeidlich bekommen, trübt sich auch die Augenlinse im Laufe des Lebens ein. So als ob man durch eine beschlagene Fensterscheibe schaut, fällt schließlich nicht mehr ausreichend Licht auf die Netzhaut.
Erstes Anzeichen dieser Veränderung ist eine erhöhte Blendungsempfindlichkeit – vor allem nachts -, hervorgerufen durch Lichtstreuung in den getrübten Linsenbereichen. Wir sehen im späteren Verlauf wie durch einen Nebelschleier, die Umwelt wirkt zunehmend grau, Farben verlieren ihre Leuchtkraft und die Kontraste werden schwächer. Bleibt der Graue Star unbehandelt, kann es zu einer massiven Sehbehinderung kommen. Ist der Graue Star weit vorangeschritten, kann er sogar zu Erblindung führen.
Aber keine Sorge – das alles kann man heutzutage mit einer individuellen Behandlung verhindern.
Welche Linse ist die richtige?
Entscheiden Sie sich im Rahmen der Behandlung für die richtige Kunstlinse:
Wählen Sie z.B. eine Linse mit Zusatzfunktion, sodass Sie keine Brille mehr benötigen.